Der
seltsame Tag
Um
Mitternacht war Emilys Schmuckladen
in
Australien
schon lange geschlossen. Doch sie war immer noch dort, weil sie den
Laden aufräumen musste. Sie überlegte kurz und beschloss
mit den Ketten anzufangen. Sie hielt alle in der Hand und fing an sie
nacheinander zu sortieren. Plötzlich aber ließ Emily alle
Ketten fallen. Sie glaubte einen grünen Nebel gesehen zu haben.
Sie sah noch
einmal
nach draußen und realisierte überglücklich, dass da
draußen absolut nichts
Verdächtiges
war. Trotzdem hatte sie noch eine unbeschreiblich große Angst.
Sie dachte nur: „Was war das? Wie sah es genau aus? Wieso war
es hier? Oder habe ich nur Halluzinationen? Habe ich nicht richtig
hingesehen? Steht es vielleicht immer noch dort? Was will es von
mir?“ Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Emily
zuckte kurz zusammen und wandte sich wieder den Ketten zu.
Und
so schrecklich und geheimnisvoll es auch war. Am nächsten Tag
war sie verschwunden. Der seltsame grüne Geist hatte sie sich
irgendwann in der Nacht geschnappt und sie hatte es nicht einmal
gemerkt. Sie wurde nie wieder gesehen. Und der Geist auch nicht. Die
Menschen wussten zwar nicht, dass er existierte, doch manche Leute
wussten, dass dies kein Gerücht war. Es war der seltsamste Tag
überhaupt.
Ende.
Der
Geist wird vorher nicht richtig erwähnt. Da ist ein Bruch in der
Geschichte.