Es
war Freitag der 13.. Ich spielte mit einem Freund und sollte aller
spätesten um 20.Uhr zu Hause sein. Darum machte ich mich um
19.30 Uhr auf den Weg mit meinem Fahrrad und musste dabei durch einen
dunklen Wald fahren. Nachdem ich in den Wald gefahren war, hörte
ich hinter mir ein lautes Knacken. Ich hatte das Gefühl, ich
werde verfolgt. Mir lief ein Schauer über den Rücken und
mir wurde Angst und Bange. Ich fuhr so schnell ich konnte, vorbei an
gruselig aus sehenden Bäumen bis ich zu einer beleuchteten
Straße kam. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und ich war
schweißgebadet. Endlich vor unserer Gartentür angekommen
stieg ich mit zitternden Knien vom Fahrrad ab. Schnell stellte ich es
ab und rannte zur Haustür. Während ich aufgeregt in meiner
Jackentasche nach dem Schlüssel suchte, spürte ich
plötzlich einen kalten Atem meinem Nacken. Mir gefror das Blut
in
den Adern. Ich drehte mich um und sah es vor mir. Eine dunkle Gestalt
die mindestens 2 Meter groß war und keine Nase hatte. Die Augen
waren mit roten Adern durchzogen und leuchteten gelb. Der Körper
bestand aus einer grauen, wabbligen Masse ohne Beine. In den Händen
hielt die Gestalt eine Axt. Vor Schreck war ich wie gelähmt. In
diesem Moment machte mein Bruder die Tür auf und es klingelt
der Wecker. Ich wachte auf und ging langsam runter zur Tür.
Machte sie auf und es stand keine Gestalt vor der Tür. Es war
alles nur ein Traum.