Judith
Verfasst einen Brief an Gregor, den sie in Schweden nach ihrer Rettung schreibt.
Lieber Gregor,
Wie geht es dir? Mir geht es gut.
Das waren ja wirklich lange Tage. Ich bin sehr erschöpft.
Ich fand das wirklich sehr nett von dir, dass du dich immer für mich eingesetzt hast, sogar mit Händen und Füßen, wenn es darauf ankam.
Ich wollte ja mit Knudsen, dem Jungen und dem Lesenden Klosterschüler nach Schweden fahren. Und...
Wir haben es geschafft! Endlich bin ich frei!
Knudsen brachte mich zu der Straße nach Skillinge und wir verabschiedeten uns. Von dort an ging ich mit der Figur in den Armen alleine weiter zu dem Propst von Skillinge.
In Skillinge traf ich ihn dann und übergab das Prachtstück. Er hat sich sehr gefreut und versprach gut darauf aufzupassen. Da der Propst das so nett von mir fand, half er mir bei einer Arbeits- und Wohnungssuche.
Im Moment bin ich Bäckerin in der leckersten Bäckerei im Ort und ich wohne nur drei Straßen weiter, in einer Ein-Zimmer-Wohnung. Sie ist zwar klein, aber es reicht gut für mich aus.
Was machst du so?
Ich hoffe wir bleiben weiter in Kontakt...
Ich vermisse dich!!
Viele Grüße
deine Judith